Hallo liebe Gaming-Community! Heute nehmen wir uns die Zeit, einen genaueren Blick auf das Spiel „Sons of the Forest“ zu werfen, das seit seiner Veröffentlichung eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht hat. Also anschnallen und mitkommen auf dieser wilden Fahrt durch die neuesten Updates und Verbesserungen.
Zunächst einmal haben die Entwickler den Schwerpunkt auf die Erkundung der Insel gelegt. Früher wurden alle Bunker sofort auf unserem GPS angezeigt, aber jetzt müssen wir spezielle Laptops finden, um ihre Standorte herauszufinden. Eine sinnvolle Veränderung, wie wir finden. Es fühlt sich seltsam an, alle wichtigen Orte der Geschichte auf diese Weise präsentiert zu bekommen.
Für diejenigen, die eine größere Herausforderung suchen, gibt es jetzt einen vierten Schwierigkeitsgrad: „Hard Survival“. Hier findet man weniger Fische, Tiere und Fertiggerichte, muss auf das Respawnen von Kisten verzichten und wird für den Verzehr von rohem oder verdorbenem Essen härter bestraft. Klingt hart? Ist es auch!
Aber keine Sorge, es gibt auch ein paar neue Features, die das Überleben etwas angenehmer machen. Zum Beispiel der Kochtopf. Mit ihm kannst du nicht nur Wasser abkochen, sondern auch viele neue Kochrezepte freischalten. Die stärkenden Suppen geben dir vier Stunden lang nützliche Boni und können sogar getragen und immer wieder geschlürft werden.
Apropos Wasser: Das Spiel unterscheidet nun zwischen schmutzigen und sauberen Wasserquellen und bestraft die falsche Wahl mit einem Lebenspunktabzug. Also lieber zweimal überlegen, bevor man aus schmutzigen Pfützen oder blutigen Kannibalen-Bottichen trinkt!
Mit dem Fernglas, mit dem du deine Nachbarn ausspionieren kannst, und dem Weltraumanzug, der dich vor Nässe und Kälte schützt, haben die Entwickler auch einige neue Gegenstände hinzugefügt. Und für diejenigen, die gerne in der Wildnis jagen, gibt es jetzt ein neues Repetiergewehr.
Aber das ist noch nicht alles, was es Neues gibt. Die Entwickler haben auch neue Fahrzeuge hinzugefügt, die das Reisen über die gefährliche Insel deutlich erleichtern. Da ist zum Beispiel der Hängegleiter, mit dem man aus großer Höhe abspringen und über die Insel gleiten kann. Oder das elektrische Einrad, dessen Steuerung zwar gewöhnungsbedürftig ist, das aber eine verlockende Option in Sachen Mobilität darstellt.
Auch das Überlebenssystem haben die Entwickler überarbeitet. Der Schaden der Schrotflinte und die Wirkung der Energydrinks wurden halbiert, dafür regeneriert sich der Hunger mit Beeren schneller und die Ausdauer beim Chillen auf dem Balkon.
Auch die Kannibalen und Mutanten, deine lieben Nachbarn, haben sich verändert. Ihre Stärke skaliert jetzt mit der Anzahl der anwesenden Spieler und sie sind geschickter darin geworden, schweren Angriffen auszuweichen. Sie bauen jetzt sogar zweistöckige Hütten und Wachtürme, bei deren Renovierung wir natürlich gerne helfen.
Auch die Spielwelt selbst hat einige Verbesserungen erfahren. Die Entwickler haben rund 80 Teiche und 35 neue Seen sowie zahlreiche neue Flüsse, Wasserfälle, Dörfer und Brücken hinzugefügt. Für Freunde eisiger Bergwelten gibt es sogar heiße Quellen.
An Tiefe gewonnen hat seit der Veröffentlichung auch die Story. Interessante Hintergrunddetails und Bosskämpfe bereichern die Handlung. Auf den Schreibtischen der Bunker findet man nun mehr Notizen und Bildschirme mit geöffneten E-Mails, die mehr über die Gegner, geheime Forschungsprojekte und seltsame Kultisten verraten.
Zum Schluss noch ein Ausblick auf die Features, die die Entwickler für kommende Updates bestätigt haben oder für die es zumindest Hinweise in den Spieldateien gibt. Es wird erwartet, dass unser Basenbau durch Heizungen, Ladegeräte für unsere Batterien, neue und möglicherweise modifizierbare Fallen, tragbare Radios und Waffenregale bereichert wird. Auch über neue Handwerksrezepte, Tierarten und Jagdmechaniken wird nachgedacht.
Alles in allem ist „Söhne des Waldes“ auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ziel angekommen. Es gibt noch viel Raum für Verbesserungen und Erweiterungen. Aber eines ist sicher: Das Spiel hat seit seiner Veröffentlichung eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht und wir sind gespannt, was die Zukunft noch bringen wird. Bis dahin: Viel Spaß und Erfolg bei deinem eigenen Überlebenskampf!
Die wichtigsten Updates von Sons of the Forest zusammengefasst
- Einführung eines vierten Schwierigkeitsgrads: „Hard Survival“, der weniger Ressourcen und härtere Strafen für den Verzehr von rohen oder verdorbenen Lebensmitteln bietet.
- Neue Gegenstände wie das Fernglas und der Raum-Anzug wurden hinzugefügt.
- Neue Fahrzeuge wie der Hängegleiter und das elektrische Einrad wurden eingeführt.
- Überarbeitung des Überlebenssystems: Halbierung des Schadens der Schrotflinte und der Wirkung von Energy Drinks, schnellere Regeneration von Hunger und Ausdauer.
- Änderungen im Verhalten der Kannibalen und Mutanten: Ihre Stärke skaliert jetzt mit der Anzahl der anwesenden Spieler und sie sind geschickter im Ausweichen von schweren Angriffen.
- Verbesserungen der Spielwelt: Hinzufügung von etwa 80 Teichen und 35 neuen Seen, sowie zahlreiche neue Flüsse, Wasserfälle, Dörfer und Brücken.
- Erweiterung der Story: Hinzufügung von interessanten Hintergrunddetails und Bosskämpfen.
- Geplante Updates für die Zukunft: Erweiterung des Basenbaus, neue Crafting-Rezepte, neue Tierarten und Jagdmechaniken.