Was die Zukunft bringt, kann natürlich niemand genau wissen. Schon ein einfacher Blick in die Vergangenheit lässt aber schnell klar werden, dass schwierige Zeiten immer wieder kommen und gehen. Und da sich die Krisen gerade in den letzten Jahren zu häufen scheinen, ist etwas Vorbereitung durchaus angebracht.
Einfache Maßnahmen, wie beispielsweise einen kleinen Vorrat an Toilettenpapier anzulegen, sind leicht in die Tat umzusetzen. Andere, wie eine eigenständige Stromversorgung oder ein Rettungspaket – sind allerdings etwas schwerer beschaffbar.
Beschäftigen Sie sich mit Krisenvorbereitung, dann sind Begriffe wie Notfalltaschen oder Notvorräte wahrscheinlich nichts Neues mehr für Sie. Es gibt allerdings noch etwas Grundlegenderes, das häufig übersehen wird: Ein Tech Survival Kit.
Was ist eigentlich ein Tech Survival Kit?
Mit ‚Tech Survival Kit‘ ist im Grunde eine Ergänzung zur Fluchttasche für Krisen gemeint. In diesem Fall handelt es sich allerdings um Technik, die Ihnen das Leben im Notfall etwas angenehmer und sicherer gestalten soll. Für gewöhnlich sind darin Gegenstände wie eine Powerbank, USB-Sticks, Handys und andere technische Geräte enthalten.
Was darf im Survival Kit nicht fehlen?
1) Handys und Zubehör
Schon im Alltag gehört die Erreichbarkeit zum A und O. Und das gilt natürlich besonders in einer Krisensituation, in der sie umso wichtiger wird. Schließlich erhalten es ein Kommunikationsmittel und damit Zugriff auf potenziell wichtige Informationen. Ein Notfallhandy darf daher in keinem Survival Kit fehlen.
2) Speichermöglichkeiten
Großen Unternehmen ist schon längst klar, wie wertvoll Daten sind. Gerade personenbezogene Informationen müssen daher schon im Alltag besonders gut geschützt werden. Und gerade im Notfall, sollten sie nicht vernachlässigt werden. Ein Tech Survival Kit sollte daher unbedingt auch entsprechende Datenträger enthalten. Hierbei können beispielsweise SSD-Festplatten oder USB-Sticks zum Einsatz kommen, auf denen Ihre wichtigsten Dokumente gesichert sind. Wird das Original beschädigt oder geht verloren, dann haben Sie so immer eine Kopie zur Hand.
3) Adapter und Netzteile
Haben Sie bereits ein Notfallhandy eingepackt, dann darf natürlich auch das entsprechende Ladegerät und sonstiges Zubehör nicht fehlen. Auf diese Weise können Sie schließlich auch in einer Katastrophe sicherstellen, dass Ihnen so schnell nicht der Strom ausgeht. Stellen Sie Ihr Tech Survival Kit zusammen, dann sollten Sie daher unbedingt auch das passende Ladegerät, eine zusätzliche Powerbank und die zugehörigen Adapter einpacken.
4) Werkzeuge
Auch, wenn sie vielleicht nicht 100% digital sind: Nützliche Werkzeuge sind aus keinem Survival Kit wegzudenken. Taschenlampen, Messer, Schraubenzieher, analoge Uhren und weitere wichtige Gegenstände sollten daher ebenfalls in jeder typischen Survival-Ausrüstung unterkommen.
Sie können nicht genug vom Thema „Tech Survival Kit“ bekommen? ExpressVPN hat eine umfassende Liste mit den nützlichsten Dingen für Ihr Survival Kit in einer praktischen Infografik für Sie zusammengestellt.
Ein weiterer Survival Fact zum Abschluss gefällig?
Vergessen Sie außerdem nicht, dass die deutsche Regierung jedem Staatsbürger empfiehlt, einen Notvorrat für mindestens zwei Wochen anzulegen. Wenn es wirklich einmal hart auf hart kommt, dann soll er sie bei Engpässen und größeren Katastrophen über die Runden bringen.