Die besten VR-Brillen des Jahres 2020 – eine Auswahl

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Die 3 besten VR-Brillen in 202

Die Erschaffung von virtuellen Realitäten ist eine große Errungenschaft der Menschheit. Es ist eine neue Welt, die viele Menschen fasziniert und verzaubert. Vor allem VR-Brillen haben sich heutzutage sehr gut etabliert.  Eine VR-Brille führt dich optisch in eine dreidimensionale Umgebung. Die Funktionsweise ist dabei oftmals dieselbe. Es erfolgt eine Nachahmung des räumlichen bzw. „doppeläugigen“ Sehens. Um eine starke 3D-Wirkung zu erzielen, bedarf es einer hohen Bildauflösungsrate und flüssigen Übertragung.

So wird die Verwendung der VR-Brille zu einem echten Abenteuer  und hilft, sich von der Arbeit oder Studium abzulenken. Komplikationen wie Übelkeit werden ebenfalls reduziert. Die Bildauflösungsrate ist bei den meisten auf Produkten auf 60 – 90 Bilder pro Sekunde angesetzt. Eine weitere Besonderheit ist das sogenannte „Head-Tracking“. Dabei verschiebt sich das Bild mit der Bewegung deines Kopfes. Der einsehbare Bereich umfasst 100 bis 110 Grad.  Die Verbindung zum Rechner erfolgt meist über ein HDMI-Kabel.

Es gibt eine Vielzahl an VR-Produkten auf dem Markt. Drei Stück möchten wir dir einmal vorstellen.  

1. Oculus Quest

Bei der Oculus Quest handelt es sich um eine Standalone-VR-Brille. Dies bedeutet, dass weder ein Rechner noch externe Sensoren benötigt werden. Sie glänzt noch mit weiteren Vorteilen, wie z. B.  dem sogenannte 6DoF-Tracking und den Touch-Controllern. Dieses System garantiert eine komplette Bewegungsfreiheit. Pro Auge wird eine Bildauflösung von 1.600 x 1.440 Pixel erreicht.

Die Bildwiederholrate wird mit 72 Hertz angegeben. Ein Anschluss an einen PC ist möglich, jedoch nicht zwingend. Dafür wird ein „Oculus Link“-Kabel benötigt. Der Oculus Quest überzeugt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer einfachen Handhabung. Der Speicherplatz umfasst 64 GB und ist daher besonders hoch. Außerdem ist ein Mikrofon sowie ein Lautsprecher mit 3D-Klang eingebaut. Aufgrund des Stand-Alone-Modus ist der Einsatz bei grafisch hochwertigen Games nicht möglich. Die Soundqualität lässt leider durch die kleinen eingebauten Lautsprecher zu wünschen übrig. Die VR-Brille beschlägt sehr schnell. Daher ist es angebracht, nur durch den Mund zu atmen.

Das Bild lässt sich über einen Regler an der Unterseite individuell einrichten, es entsteht durch zwei spezielle Linsen. Die Brille ist mit einer grauen Polsterung bedeckt. Eine lange Tragedauer führt schnell zu einem unbequemen Gefühl.

2. Valve Index

Valve Index ist ein führender Kandidat unter den VR-Brillen. Mit einer Auflösung von 1.440 x 1.600, einem Sichtfeld von 130 und einer Bildwiederholungsrate von 144 Hertz bietet sie eine bessere Ausstattung als Oculus Quest. Die hohe Qualität fordert aber auch ihren Preis: das VR-System kostet stolze 1.100 Euro. Nichtsdestotrotz ist die Valve Index unter Gamern und VR-Enthusiasten sehr beliebt.

Daher ist ein langer Zeitraum für die Lieferung zu erwarten. Valve hat eine Menge an Vorteilen zu bieten, wie z. B. einen guten Tragekomfort, ein USB-Anschluss, eine sehr gute Soundqualität und eine flüssige Übertragung. Dies verlangt jedoch die Verwendung einer leistungsfähigen Hardware.  Mindestens 8 GB Arbeitsspeicher sind erforderlich. Kompatibel ist es ausschließlich mit Linux und Windows.

3. Vive Pro

Die Vive Pro setzt insbesondere auf eine hohe Bildqualität und ein präzises Tracking, was auf Laserpositionierung basiert. Die Controller wirken zwar etwas unhandlich, sorgen jedoch für ein sehr gutes Spielerlebnis. Vive Pro ist ein System, was speziell für absolute VR-Liebhaber geeignet ist. Der Kaufpreis liegt zwischen 500 und 1.200 Euro und ist damit entsprechend hoch.

Es wird zwar ein Wireless-Adapter angeboten, bei dem jedoch immer mal wieder Probleme auftreten. Daher muss man trotz allem mit einer Ansammlung von Kabeln zurechtkommen. Um eine sinnvolle Verwendung von Vive Pro zu garantieren, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu zählen genügend Platz und ein Rechner mit effektiver Leistung. Das Modell wird leider nicht mehr produziert.

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