ASUS ZenFone AR – Was kann das Virtual Reality Flagschiff?

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Auf der CES 2017 wurde das ZenFone AR von ASUS das erste mal vorgestellt, jetzt ist das aussergewöhnliche Smartphone auch bei uns erhältlich. Was das ZenFone kann, wo seine Stärken und Schwächen liegen und was überhaupt Augmented Reality und Virtual Reality ist, das zeigen wir Euch in diesem Artikel.

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Highend Hardware und Design

Die Hardware des Asus ZenFone AR ist sehr leistungsstark, dass muss sie aber natürlich auch sein um AR und VR hochwertig darstellen zu können. Daher verfügt das ZenFone AR über einen Snapdragon 821, der zusammen mit 6GB Arbeitsspeicher für satte Leistung sorgt. Dazu kommen 120 Gigabyte interner Speicher sowie zahlreiche Anschlüsse. Neben Wlan (ac), LTE Cat 12 und Bluetooth 4.2 ist auch USB-C mit an Board.

Das integrierte Display nutzt die sehr farbintensive Super AMOLOED Technik und löst bei seinen 5,7 Zoll mit 2560×1440 Pixeln auf. Dank der relativ schmalen Rahmen hat das ZenFone AR eine Screen-to-Body Ratio von 79%. Geschützt wird das Display durch das neueste Corning Gorilla Glas 4, das sehr kratz- und bruchfest ist.

Die Kamera des ZenFoen AR macht wirklich aussergewöhnlich gute Bilder. Mit einer Auflösung von 23 Megapixeln und einem Sony IMX318 Sensor bei einer 2.0 Blende sind auch Bilder bei wenig Licht möglich. Dank des integrierten Bildstabilisators sind diese auch stets frei von Verwacklern. Videos nimmt ZenFone mit 4k Auflösung auf.

Augmented Reality & Virtual Reality – was ist das eigentlich?

Augmented Reality sollte, spätestens nach dem Erscheinen der Pokemon App im letzten Sommer, eigentlich jedem ein Begriff sein. Das ZenFone AR nimmt mit seinen drei (!) Kameras auf der Rückseite nicht nur Fotos auf, sondern kann seine Umgebung auch räumlich erfassen. Die erste Kamera dient dabei der reinen Bilderfassung, die zweite Kamera ist für die Bewegungserkennung, das Motion-Tracking zuständig und die dritte Kamera gibt dem Bild dank Tiefenerfassung mehr Raum. Dadurch werden Augmented Reality Bilder in ganz neuer Qualität möglich. Pokemon Go war nur der Anfang, daher kooperiert Asus mit IKEA um den Kunden die Möglichkeit zu geben Möbel virtuell an die eigenen Wände zu stellen.

Virtual Reality wird meist in Verbindung mit speziellen Headsets genutzt, die das Bild direkt und geteilt vor die Augen bringen. Der dadurch erzeugte 3D Effekt ist nicht nur beeindruckend sondern kann auch in vielen Apps genutzt werden. Google bietet hier mit Daydream eine eigene Platform an.

Gesamteindruck zum ZenFone AR

Das Asus ZenFone ist wirklich ein interessantes Smartphone mit jeder menge Leistung, einer guten 23MP Kamera und natürlich Augmented und Virtual Reality. Die wenigen bisher erhältlichen AR Apps sind auch spannend, aber noch nicht wirklich nützlich. Bevor AR sich wirklich im Alltag durchsetzen kann, müssen noch viel mehr Apps erscheinen. Bis dahin bleibt das ZenFone ein tolles High-End Smartphone, allerdings zu einem sehr stolzen Preis von fast 900 Euro.

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1 Kommentar

  1. Das ist ein wirklich guter Beitrag! Ich lese euer Magazin gogadget jetzt schon seit 2 jahren und wollte euch einfach mal ein lob da lassen. Kann man euch irgendwie unterstützen?

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