Sequent – Schweizer Smartwatch lädt sich selber auf

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Smartwatches sind wirklich im Trend, haben in meinen Augen aber einen klaren Nachteil. Aufgrund der vielen Funktionen müssen sie ständig wieder aufgeladen werden. Apples Smartwatch muss fast täglich an die Steckdose, aber auch die ausdauernsten halten nicht länger als ein paar Tage durch. Abhilfe möchte hier ein Schweizer Uhrenhersteller schaffen und bringt mit der SEQUENT die erste Smartwatch auf den Markt, die sich durch die kinetische Bewegungsenergie selber wieder auflädt.

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Die selbstlandende Smartwatch – Sequent Supercharger

Bei normaler täglicher Bewegung soll der kinetische Mechanismus im inneren der Sequent Supercharger den Akku immer wieder aufladen. Ein externes Ladegerät, wie bei der Apple Watch, ist damit unnötig. Um das zu realisieren mussten die Macher der Sequent natürlich tief in die Trickkiste greifen. Die meiste Energie wird bei einer Smartwatch über das Display verbraucht. Ein kleiner Monitor, der die unterschiedlichen Watchfaces und Statusmitteilungenenzeigt verbraucht kontinuierlich Strom. Daher verzichtet die Sequent komplett auf einen Bildschirm. Und das finde ich toll, denn so sieht man mehr vom wirklich eleganten Design mit dem geschwungenen Glas.

Eine kleine Status-LED zeigt Euch natürlich trotzdem wichtige Meldungen an, die dann auf Euren Handy angezeigt werden. Das Handy wird auch zur Anzeige der gesammelten Daten genutzt, die Verbindung erfolgt dabei über Bluetooth.

In die Sequent integriert sind:

  • Ein Herzschlagsensor, der Eure während sportlicher Betätigung Euren Herzschlag anzeigt
  • Der Aktivitätssensor misst über den Tag und die Nacht Bewegung und Schlaf
  • Mit dem eingebauten GPS wisst Ihr immer wo ihr gewesen seid und wieviel Kilometer ihr zurückgelegt habt

Alle gesammelten Daten werden in einer speziellen Biofeedback App übersichtlich bereitgestellt und können dort eingesehen werden. Ein spannendes Zusatzfeature ist die lokale Zeit – egal wo auf der Welt Ihr unterwegs seid, die Sequent stellt sich immer auf die Lokalzeit ein. Wirklich praktisch.

Die Sequent gibt es in verschiedenen Farben, die Armbänder können dank eines Quick Change Systems in wenigen Sekunden ausgetauscht werden.

Momentan gibt es die Sequent Supercharger noch nicht im Handel. Wer etwas mutig ist, kann die Smartwatch bei Kickstarter vorbestellen und erhält sie dann im Dezember 2017. Preislich ist die Supercharger mit etwa 175€ als Vorbestellung bei Kickstarter recht günstig, bedenkt man die tolle Verarbeitung und das stylishe Schweizer Design.

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